Weine mit (eigenem) Stil
Wissen und Erfahrung
Was dem Künstler sein Atelier, ist Stephan der Keller des Weinguts Rohregger. Seit 2019 kann er hier seine Vorstellung vom idealen Wein verfolgen und seine ganz eigenen Ideen in Flaschen füllen.
Das nötige Know-how dafür hat sich Stephan am Weinbauinstitut San Michele all’Adige und an der Hochschule Geisenheim erarbeitet, wo er zum Önologen ausgebildet worden ist. Und seit rund eineinhalb Jahrzehnten hat er es als Kellermeister der Kellerei Tiefenbrunner weiter verfeinert.
Wissen, Erfahrung, unermüdliche Neugier und der Wille, immer noch etwas dazu zu lernen, haben aus Stephan einen Kellermeister mit einem ganz eigenen Stil gemacht. So schafft er Weine, die besonders sind, die sich von der Masse abheben.
Natur und Zeit in Flaschen
Aromen bestmöglich entfalten
Bei seiner Arbeit im Keller verfolgt Stephan ein klares Ziel: die von der Natur, von Sorten und Lagen mitgegebenen Eigenheiten sollen sich in der Flasche wiederfinden. Auf dem Weg dorthin ist daher Ruhe angesagt, eine schonende Verarbeitung der Trauben, ein langsamer Ausbau in Beton und Holz, die er Stahl vorzieht. Schließlich sind beide Materialien warm, sie atmen besser, halten eine konstante Temperatur und erlauben eine schonende Gärung sowie einen ebenso schonenden Ausbau.
Darüber hinaus nimmt sich Stephan im Keller zurück, lässt dem Wein die Ruhe, die dieser braucht. Nur so können sich die Aromen bestmöglich entfalten. Über die Zeit. Und so lagern die Weine des Weinguts Rohregger in Kaltern rund 16 bis 20 Monate lang in Fass und Flasche, bevor sie auf den Markt kommen.
Gut Ding braucht schließlich Weile. Und ein guter Wein auch.